• Blick auf Waldidylle (alte Postkarte)
    Blick auf Waldidylle (alte Postkarte)
  • ehemaliger Laden (
    ehemaliger Laden ("Schmieders")
  • Falkenhorst 1967
    Falkenhorst 1967
  • Zugspitze im Winter
    Zugspitze im Winter
  • Winterabend 2021
    Winterabend 2021
  • Haus an der Mittelstraße
    Haus an der Mittelstraße
  • Winter 2021
    Winter 2021
  • Hirschsprunger Weg
    Hirschsprunger Weg
  • Wohnhaus am Falkenhorstweg
    Wohnhaus am Falkenhorstweg
  • Blick nach Oberbärenburg
    Blick nach Oberbärenburg
  • Blick zum Luchberg
    Blick zum Luchberg
  • Tannenhof
    Tannenhof
  • Haus am Hang
    Haus am Hang
  • Panoramaweg - Blick nach Königstein und Lilienstein
    Panoramaweg - Blick nach Königstein und Lilienstein
  • Die Erzgebirgsbaude in den 60ern
    Die Erzgebirgsbaude in den 60ern
  • Panoramaweg - Blick zum Schneeberg und Sattelberg
    Panoramaweg - Blick zum Schneeberg und Sattelberg
  • Blick zum Falkenhorst im Winter
    Blick zum Falkenhorst im Winter
  • Haus an der Oberbärenburger Straße
    Haus an der Oberbärenburger Straße
  • Falkenhainer Weg
    Falkenhainer Weg
  • Falkenhorst
    Falkenhorst

Geschichte

Hier finden Sie eine Übersicht über die Geschichte der Siedlung Waldidylle.

09. 02. 2023: Sächsische Zeitung über den Waldidyller Roland Stephan

Altenberg: Die Bobbahn war sein zweites Zuhause

Roland Stephan war Bobpilot, Trainer und Konstrukteur; Wegbereiter von Cathleen Martini, Francesco Friedrich und anderen. Jetzt wird um ihn getrauert.

Von Egbert Kamprath
Als Francesco Friedrich kürzlich mit seinem Team in St. Moritz den Weltmeistertitel im Viererbob einfuhr, fieberten viele bei dem spannenden Kampf mit. Auf seinem Weg zum erfolgreichsten Bobpiloten aller Zeiten haben ihn viele begleitet, doch maßgeblich geprägt hat ihn wohl einer besonders, Roland Stephan. Doch den erneuten Triumph seines früheren Schützlings konnte er nicht mehr erleben.

09.07.2002: Waldesruh in Waldidylle

Einwohner ärgern sich über schlechte Wege und den Abwasserzweckverband
Von Ulrike Körber

Die Idylle trügt in Waldidylle. Zwar lebt es sich recht gut in den beschaulichen Häuschen mitten im Grün, doch Sorgen drücken die Bewohner. Zum Ortstermin am Sonntag machten sich die Bürger Luft.

Aus Waldidylle sei Waldesruh geworden, denn hier bewegt sich scheinbar nichts mehr seit den letzten zehn Jahren. Dass es inzwischen weder einen Laden noch eine Post oder dergleichen gibt, daran haben sich die Bürger gewöhnt, das sei ihrer Meinung nach nicht das Schlimmste. Viel mehr erhitzen sich die Gemüter über die Ortsdurchfahrt, den Straßenzustand, den Schandfleck Erzgebirgsbaude und die unsäglichen Abwassergebühren.

SäZ 07.05.2009: Das letzte „Zettelfalten“ in der DDR

Vor 20 Jahren, am 7. Mai 1989, waren in der DDR Kommunalwahlen angesetzt. Sie waren der Anfang vom Ende der DDR.

Wahlen in der DDR waren eine ziemlich übersichtliche Sache. Es gab nur eine Liste, die der Nationalen Front, die alle Kandidaten der Parteien und Massenorganisationen vereinte und eine Entscheidung zwischen verschiedenen Bewerbern ausschloss.

Dieser Stimmzettel wanderte zusammengefaltet in die Wahlurne, weshalb das Wählen spöttisch „Zettelfalten“ genannt wurde. Mit freien und demokratischen Wahlen hatte das wenig zu tun. Ende der 1980er-Jahre wuchs der Unmut gegen diese Art der Wahlen, die Zweifel an den fast 100-prozentigen Wahlergebnissen wurden lauter. Die Kommunalwahlen im Mai 1989 sollten zur Nagelprobe werden. Gewählt wurde auch der Kreistag für Dippoldiswalde. 134 Kandidaten waren dafür aufgestellt.

Ein Blumenstrauß für Gerhard Schmieder

Gerhard Schmieder
"Wenn einer Blumen verdient hat, dann der Schmieder, Gerhard", davon ist Gabriele Lehnert überzeugt. "Ja, der Gerhard ist Spitze," bestätigt ihr Mann Wolfgang. "Als er noch seinen Laden hatte, machte er alles möglich und witzig war er obendrein. Er hat mich sogar mal mit seinem Auto vom Flughafen in Dresden ab- geholt. Ein Anruf genügt und Schmieder war zur Stelle." In diese Lobeshymne kann Kristina Kaden, die Leiterin des Kinderheimes in Waldidylle, einstimmen. "Gerhard Schmieder hat unsere Kinder immer gerne gehabt. Wenn sie mit einer Mark loszogen, kamen sie mit Sachen für vielleicht fünf Mark wieder zurück." Denn der Griff in die Bonbongläser auf der Theke war ihnen stets erlaubt.

Abschied vom Kaufmannsladen

Gerhard und Edith Schmieder in Waldidylle schließen nach 70 Jahren ihr Geschäft

von Franz Herz

70 Jahre lang hatte die Siedlung Waldidylle einen Laden für Lebensmittel und andere Waren des täglichen Bedarfs. Gestern schlossen Edith und Gerhard Schmieder ihr Geschäft für immer.

Das Schieferdach ist weit herunter gezogen. Ein Email-Schild wirbt für Zigaretten, der Briefkasten am Haus wartet auf Post und in zwei Schaufenster sind Waren dekoriert. Im dritten Fenster gestaltete der Heimatverein eine kleine Ausstellung zum 100-jährigen Bestehen Waldidylles. Niemand ist zu sehen.

Chronik Waldidylle - 1989 - 2000

Nach 40 Jahren DDR brach mit der Wende 1989 auch für den Ortsteil Waldidylle eine andere Zeitrechnung an.Bis 1990 waren die Ferienheime noch mit FDGB-Urlaubern belegt, danach wurden die Erzgebirgsbaude und der Falkenhorst geschlossen, einzig und allein die Zugspitze blieb im Besitz der Familie Vogler.

Chronik Waldidylle - 1950 - 1989

In den fünfziger Jahren kamen mehr und mehr Urlauber in den Ort. Aber auch hier war ein Wandel zu beobachten, private Vermietungen traten in den Hintergrund und der FDGB übernahm den Ferienbetrieb. So kamen 1 955 20.000 FDGB-Gäste in den Kreis Dippoldiswalde, 1959 waren es bereits 36.000.Neben dem Berghof Falkenhorst als FDGB-Heim (seit 1952 Verpachtung, später Verkauf) und der nunmehrigen HO-Gaststätte Erzgebirgsbaude sowie dem Café Zugspitze als FDGB-Vertragspartner entstanden auch Betriebsferienheime.

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Hier erfahren Sie alles zur Geschichte der " Erzgebirgsbaude" in Waldidylle. Der erste Beherbungsbetrieb wurde 1903 nachgewiesen. Anfang der 90er Jahre wurde die Baude geschlossen und im Oktober 2014 abgerissen.